Sind heute bereits kurz nach 5 Uhr abgefahren und waren zu Mittag bereits zu Hause.
Insgesamt war es ein schöner Urlaub, wissen aber jetzt, dass wir Italien spätestens April, Mai bereisen, jetzt ists einfach schon zu heiß für Besichtigungen.
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haben uns heute das PO DELTA angesehen, das ist ein wahrer Traum. Reiher, Haubentaucher, Schwäne......eine traumhafte Landschaft. Der besagte Stellplatz (soll ein absoluter Insidertip unter Womobilisten sein) ist wirklich schön, ruhig gelegen in einem Naturschutzreservat am Meer. Wird aber nichts für uns (zuviel Natur, sprich GELSEN). Haben dort einen Strandspaziergang gemacht, und uns bereits um 17Uhr ins Womo zurückgezogen. Diese Plagegeister sind unerträglich. Weiß nicht ob dies nur heuer so ist.
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Sonne ,Strand und Meer haben wir jetzt genug gehabt.
Wollen uns morgen noch einen Stellplatz in der Nähe von Caorle ansehen. Danach gehts nach Hause.
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Waren heute mit den Hunden bei Ebbe im Meer, da kann man ganz weit hinauswaten. Haben kleine Rochen gesehen. Ferdinand ist außerdem ganz fasziniert von den kleine Eidechserln welche hier überall herumflitzen, auch direkt vor unserem Womo .
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Alles Bestens, genießen Sonne und Meer, lassen die Seele baumeln und vergessen den Rest der Welt für ein paar Stunden !
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Haben den Aufstieg zur "Burg" gewagt. Sind gleich losmarschiert (kurz nach 6:00). Was von herunten als Burg ausgesehen hat, stellte sich als Wehrturm und Stadtmauer einer mittelalterlichen Stadt heraus. Einige Katzen, aber keinen Menschen gesehen, alle Fensterläden waren noch geschlossen. An etlichen Türschildern wieder das Schild "VENDESSI", man hat das Gefühl halb Italien steht zum Verkauf. Der Ausblick wie immer traumhaft. Jetzt werden wir ordentllich frühstücken, dann wieder ans Meer fahren. Hat jetzt schon ganz ordentliche Temperaturen, keine Lust bei der Hitze weitere Städte zu besichtigen.
Es ging wieder über Ancona nach Casal Borsetti, in Ancona Lebensmittel gebunkert. Die Fahrt nach Casal Bors war etwas abenteuerlich, nachdem wir wieder einen Hügel runter mußten, standen wir vor einer Durchfahrt mit 2.80 m leider zu wenig für uns. Straße natürlich einspurig, Kapitän mußte 200m rückwärts den Hügel wieder rauf, konnte dann auf einem Wegerl wenden, schaffte dies aber bevor bei mir die Leichenstarre eintreten konnte. Die Italiener sind total nette Menschen solange man ihnen keine Räder untern Hintern gibt, dann werden sie zu Berserkern: Überholen im Kreisverkehr, auf einer zweispurigen Straße mit doppelter Sperrlinie werden wir überholt, der Überholende wird von einem zweiten überholt, so dass kurzfristig zwei Autos neben uns fahren. Verkehrsshilder gibt es zwar zur Genüge, dienen aber nicht mal als Empfehlung. Nach 15 Uhr angekommen, haben wir den Tag mit einer guten ital. Jause und einem kühlen Moretti (=Bier, für Nichtitaliener) ausklingen lassen.
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Haben in San Marino eine ruhige Nacht verbracht. Waren um 7:00 startklar. Sind über Urbino bis Fossombrone (Bilder 1+2) gefahren, haben dort kurz Rast gemacht, danach über sanfte und weniger sanfte Hügellandschaft nach Ancona, diesen Stellplatz haben wir nicht gefunden, haben dann außerhalb von Ancona zu Mittag gegessen. Ancona haben wir dann nicht angesehen. Hat uns nicht sonderlich gefallen. Weiterfahrt, Hügel rauf Hügel runter, teilweise recht enge Straßen, aber traumhafte Landschaft , bis Loretto. Der Walfahrtsort in Italien schlechthin, wird jährlich von über 1 Mio. Pilgern besucht. Die Stadt erscheint mit ihren grandiosen Mauern, als eine uneinnehmbare Festungsanlage, diente zum Schutz der 93m langen und 60m breiten Basilika. Nach katholischer Geschichte, ist dies das Geburtshaus Marias und wurde von Engeln 1294 aus Nazareth hierher gebracht.
Über Recanati, ein hübsches, etwas verschlafen wirkendes Städtchen (war einst der Hafen) mit langem Sandstrand, fahren wir weiter nach Fermo und Moresco.
Da stellen wir uns am Fuße einer Burg, wieder schön ruhig gelegen hin. Heute sind wir hundemüde und können uns noch nicht vorsstellen, diese Burg morgen zu besichtigen. Steiler langer Fußmarsch reizt uns zur Zeit nicht. Werden sehen, wie es morgen aussieht. Heute hatten wir teilweise (Loretto) 33 Grad, das macht schwere Beine.
Fossombrone
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Heute ist der Himmel bewölkt, ein guter Zeitpunkt um unsere Reise fortzusetzen. Ich glaub jetzt können wir uns bald als erfahrene Wohnmobilisten bezeichnen, wir sind in einer halben Stunde abfahrbereit. Wollen heute nach San Marino. Weiteres über den heutigen Tag am Abend.
Über Ravenna und Rimini gelangen wir in den Zwergstaat San Marino (älteste und kleinste eigenständige Republik der Welt wurde von einem Steinmetz namens Marinus aus Dalmatien mit einer Schar verfolgter Christen im 3. Jh. gegründet und ist bis heute selbständig.) Über den Monte Titano schrauben wir uns mit unserem Womo die Serpentinen hoch, stellen uns auf einen schönen Womo stellplatz und marschieren los.(schnauf, schnauf den Berg hinauf). Für das steilste Stück hat man eine Gondel gebaut(JUHU) diese nutzen wir auch. San Marino ist ein Traum. Blick über das Hügelland der Emilia Romagna Ravenna Rimini ...und das Meer. Die Stadt selbst besteht aus engen steilen Gassen, zahlreichen Geschäften (Armani Valentino Dior.. ) und Cafes, sowie x-Souvenierläden mit Superramsch. Werden heute in San Marino die Nacht verbringen,ein Belgier, ein Franzose und ein Engländer haben ihr WOMO auch da geparkt ( schön ruhig, mitten im Wald, siehe Bild)
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Eindrücke von unserer 6 Uhr Runde. Brauchen unbedingt eine neue EU Verordnung: italienische Gelsen müssen AUTAN als Abwehrmittel anerkennen.Der Rest des Tages:Sonne Strand und Meer. Würden euch gerne was davon schicken.
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